• SUND - Neue Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Übersicht

Die Erweiterung der SDU um die Fakultät für Gesundheits- und Medizinwissenschaften basiert auf der Fortführung der klaren Gebäudestruktur und der architektonischen Formensprache der SDU, die KHR Architecture bereits in den 1970er Jahren geschaffen hat. Das neue Fakultätsgebäude verbindet die Neue OUH mit der bestehenden SDU. Der Zusammenschluss der Fakultät für Gesundheitswissenschaften und des Universitätsklinikums wird die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Forschung fördern und so optimale Bedingungen für Ausbildung, Forschung und Innovation im Gesundheitswesen schaffen. New HEALTH and New OUH ist ein Forschungs- und Krankenhausprojekt mit einer Gesamtfläche von 275 000 m2 und einer Bausumme von 6,3 Mrd. DKK.

Fakten
Stadt
Odense
Land
Dänemark
Bauherr
Direktion Straße
Jahr
2023
Bereich
50 000 ㎡
Finanzierung
DKK 1,3 MIA
Partner
EKJ Beratende Ingenieure, Dall & Lindhardtsen Architekten

Die Wissensachse verbindet Bildung, Forschung und Praxis durch einen natürlichen Fluss

Unter NewSUND Es gibt keine langweiligen Korridore. Studenten und Forscher bewegen sich in der so genannten "Wissensachse" von Norden nach Süden zwischen Unterrichtsräumen, Pausenbereichen, Treffpunkten und Studienzonen und genießen dabei schöne Ausblicke auf die Landschaft, die durch große Fenster nach draußen gezogen wird.

Im Westen befinden sich die Labore der Institute, in der Mitte Büroflächen und im Osten ein abwechslungsreicher Korridor mit Unterrichtsräumen und Pausen- und Aufenthaltsbereichen, der breit genug ist, um den Menschenfluss in der Wissensachse aufzunehmen. Die Labore des SUND sind direkt mit den Laboren der OUH im Süden verbunden.

Fassade mit Corten schafft Kohärenz

KHR Architecture steckt auch hinter dem Original Universität Odense mit seinem ausgeprägten Strukturismus und einer charakteristischen Fassade aus schönem Cortenstahl.

Durch die Verwendung von Corten als Fassadenverkleidung am Nyt Sund wird eine Verbindung zwischen dem ursprünglichen Teil der Universität und dem neuen Fakultätsgebäude geschaffen, das am 1. März 2024 offiziell eingeweiht wird.

Beste Voraussetzungen für ein Forschungsumfeld von Weltrang

Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften hat 5.000 Studierende in 26 Studiengängen. Im Bereich der Forschung bietet die Fakultät mehrere weltweit führende Forschungsumgebungen, die mit den neuen Einrichtungen noch bessere Bedingungen haben werden.

Die gemeinsamen Aufgaben und die enge Verknüpfung von Grundlagenforschung und Klinik, die die Kombination von Universität und Universitätsklinikum unterstützt, bieten günstige Bedingungen für die translationale Forschung, wie sie nur an wenigen Orten der Welt zu finden sind.

Die Architektur schlägt eine Brücke zwischen SDU und OUH und gibt der Natur Raum

Ein breiter Baukörper wird als Erweiterung des Departements für Molekulare Medizin und auf der gleichen Ebene wie das Erdgeschoss der SDU platziert, was der Ebene 2 in NytSUND entspricht. Das Gebäude wird ein Stockwerk über dem Boden schweben und eine Querung der Killerup Rende ermöglichen, die so wenig wie möglich in die Natur eingreift und ansonsten eine ungehinderte Passage unter dem Gebäude in seiner gesamten Ausdehnung erlaubt.

Es bietet Platz für Aktivitäten im Freien im Grünen sowie überdachte Fahrrad- und Autoabstellplätze.

"Die Architektur von NytSUND unterstützt den Anspruch, als Bildungs- und Forschungsumgebung neue Maßstäbe zu setzen. Der Plan und der Ablauf des Gebäudes unterstützen die Zusammenarbeit und bieten Flexibilität, um den sich ändernden Anforderungen einer dynamischen Organisation gerecht zu werden.

Janina Zerbe, Kreativdirektorin und Partnerin bei KHR Architecture
Kontakt

Anpassungsfähige Architektur

Sowohl die Labore als auch die Büroräume sind aus flexiblen Standardmodulen aufgebaut, so dass die Einheiten individuell angepasst werden können oder Forschungsgruppen die Räume wechseln können, wenn sich der Bedarf ändert. Dies gewährleistet eine hohe Auslastung und unterstützt die dynamische Entwicklung der Forschung an der Fakultät.

Der Labor- und der Bürotrakt sind durch Querflure verbunden, die Platz für informelle Besprechungen und echte Sitzungsräume bieten. Die Querkorridore verbinden auch die Labore und Büros mit den Lehrbereichen im östlichen Bereich. Ein Teil der Forschung des Universitätsklinikums ist im SUND angesiedelt, während einige der SUND-Labors im New OUH in der Nähe der klinischen Funktionen untergebracht werden.

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