Das Forschungsprojekt schlägt neue Wege zur Gestaltung anpassungsfähiger Wohn- und Lebensräume vor, die die soziale Nachhaltigkeit unterstützen können.
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
In der künftigen Stadtentwicklung ist die Ausdehnung der städtischen Gebiete eine der größten Herausforderungen für die Nachhaltigkeit des 21. Jahrhunderts. Gleichzeitig werden durch die Verschmelzung verschiedener Lebensstile wie Wohnen und Arbeiten sowie durch neue Eigentums- und Wohnformen neue Anforderungen an die Veränderbarkeit und Flexibilität zeitgemäßer Gebäude gestellt.
In dem Projekt untersuchen wir, wie Anpassungsfähigkeit als Gestaltungspotenzial für die Zukunft genutzt werden kann. nachhaltige ArchitekturDabei wird untersucht, wie sich Wohnprozesse auf die Architektur auswirken und umgekehrt.
Die Projekthypothese lautet, dass die Anpassungsfähigkeit ein erhebliches Potenzial für die Nachhaltigkeit birgt, da die ständige Anpassung die Möglichkeit bietet, die Relevanz und Nützlichkeit der Architektur für Menschen, deren Alltag sich verändert, besser zu gewährleisten.
Relationaler Entwurf
Das Projekt erforscht die Anpassungsfähigkeit als Gestaltungspotenzial für nachhaltige Architektur, indem es untersucht, wie die vielen Dinge, die wir täglich in Bezug auf andere Menschen, Technologie und die Umwelt tun, die Architektur beeinflussen und umgekehrt. Ein besseres Verständnis dieses Austauschs kann zu neuen Designlösungen beitragen
Die Kenntnis solcher Fragen ist wichtig für die Relevanz und Anwendbarkeit von architektonischen Lösungen und hat daher einen großen Einfluss auf deren Nachhaltigkeit in der Praxis.
Das Projekt konzentriert sich auf diese relationalen Aspekte und wendet ein neues forschungsbasiertes Prozess der Nutzerbeteiligungdie speziell an die Innovation der adaptiven Architektur angepasst ist. Auf der Grundlage der Studien schlägt das Projekt neue Wege für die Gestaltung dichter Baumlandschaften vor, die die soziale Nachhaltigkeit unterstützen können.