In der schönen Stadt Parma, die für ihre Kunst, Musik und Gastronomie bekannt ist, verbindet die U-Bahn die dichte historische Stadt mit dem neuen, moderneren Stadtraum. KHR entwarf die U-Bahn-Stationen so, dass sie funktional, sicher und für die Reisenden leicht zu finden sind.
Parma
Italien
2008
Impresa Pizzarotti & C, Ingegneria Via Servizi, F. Morello Consultning Engineers ApS
Moderne Ergänzung des Straßenbildes
Die Bahnhöfe sind wie die Bauwerke der mittelalterlichen Stadt mit hohen schrägen Wänden und Sandsteinflächen strukturiert, und wie in den engen Gassen von Parma fällt das Tageslicht weit von oben herab und taucht die Bahnhöfe in ein warmes, freundliches Licht. Oberirdisch sind die Oberlichter für die U-Bahn als filigrane skulpturale Glasprismen gestaltet, die im Stadtraum eine elegante Wirkung erzielen. Die U-Bahn-Podeste wurden nach demselben Konzept entworfen: Sie sollen eine diskrete und moderne Ergänzung des Straßenbildes darstellen, die sichtbar ist, ohne aufdringlich zu wirken.
Inspiriert von mittelalterlicher Architektur
Parma ist eine wunderschöne Stadt, die für ihre Kunst, Musik und Gastronomie bekannt ist. Sie ist eine alte Stadt mit engen Gassen und schönen Steinpflastern, aber auch eine moderne Stadt mit neuen Stadtzentren, die durch die Universität im Osten und den Autobahnanschluss im Westen entstehen.
Die neue U-Bahn von Parma verbindet die dichte Altstadt von Parma mit den neu entstehenden Stadtzentren und schafft einen neuen unterirdischen Stadtraum, der von der schönen mittelalterlichen Architektur Parmas inspiriert ist.
"Oberirdisch sind die Tiefenstationen so konzipiert, dass sie funktional, leicht ablesbar und übersichtlich sind. Heller Sandstein, Oberlichter und eine schöne künstliche Beleuchtung schaffen eine helle und freundliche unterirdische Welt, in der sich die Reisenden sicher und geborgen fühlen."
Peter Nielsen, Leiter der Bauberatung, KHR Architecture
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