Übersicht

Der ehemalige Hauptsitz von Pihl & Søn ist ein wunderschönes, denkmalgeschütztes Gebäude, das nur 20 Jahre nach seiner Fertigstellung unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Das in den 1990er Jahren in enger Zusammenarbeit zwischen Architekt und Bauherr entstandene Wohnhaus markiert den Anfang vom Ende des biederen Wohnungsbaus. Der Denkmalschutz aus dem Jahr 2015 betrifft die Landschaft, die Gebäude und das InventarDas schöne Gebäude, das ursprünglich für Pihl & Søn gebaut wurde, wird jetzt von der dänischen Baubehörde gemietet.

Fakten
Stadt
Lyngby
Land
Dänemark
Bauherr
E. Pihl & Søn A/S
Jahr
1996
Bereich
6114 ㎡
Finanzierung
60 M
Nachhaltigkeit
Glasfaserverbundwerkstoff
Auszeichnungen
Nominiert für den Mies van der Rohe-Preis, 1994
Das Kaleidoskop des Tals, 1994
Verliehen von der Kommune Lyngby-Taarbæk, 1995
Preis für Mauerwerk, 1996

Konversation fördert den Aufbau

Das Hauptgebäude von Pihl & Søn entstand im Dialog zwischen dem Kunden und dem Architekten. Die Möglichkeiten des Standorts und die Besonderheiten des Unternehmens wurden als Grundlage für die Gestaltung des Raums und die Verwendung von Materialien herangezogen.

Räume mit visuellen Gegenüberstellungen von Innen und Außen haben den Innenraum zu einer reichen Erfahrung gemacht. Wechselnde Lichtverhältnisse erzeugen starke emotionale Erfahrungen durch wechselnde intime Erzählungen als Pausen in einem dynamisch fließenden Raum.

"Es ist das Zusammenspiel zwischen dem Äußeren und dem Inneren, das das Domizil von Pihl & Søn so besonders und poetisch macht."

Jan Søndergaard, Architekt
Kontakt

 

Der Sitz von Pihl & Søn:
Denkmalgeschütz nach nur 20 Jahren

"Der Hauptsitz von Pihl & Søn in Kgs. Lyngby wurde als endgültige Auseinandersetzung mit der Postmoderne und anderen externen Trends gesehen, die die Architektur in der Zeit davor geprägt hatten. Das Gebäude wurde zu einer internationalen Ikone, nicht zuletzt in Skandinavien, für die Revolte gegen die Postmoderne mit ihren Bildzitaten. Die beiden späteren Erweiterungen aus den Jahren 2000 bzw. 2005 führen die für die erste Phase entwickelte markante Formensprache fort. Die Gebäude fassen die Idee der Moderne und die Tradition des Handwerks in einer räumlichen Organisation der Gebäudefunktionen zusammen und entwickeln sie weiter, die in der äußeren Erscheinung und im Innenraum des Gebäudes als universell und zeitlos erlebt wird.

Architektin MAA, Kim Dirckinck-Holmfeld (Nominator für die Erhaltung).

Ein innovatives Gebäude, das seine Modernität aus der funktionalen Realität bezieht.

Das Gebäude basiert auf der nordischen Tradition und stellt einen klaren Bruch mit der postmodernen Wohnungsbaudie beim Bau des Hauptsitzes von Pihl & Søn vorherrschte. So entstehen räumliche Ganzheiten, in denen die neuen Technologien zur Dynamik und Schönheit der Form beitragen. Eine architektonische Qualität, die in der Gegenüberstellung von Ganzem, Raum und Detail und der Ganzheit des Details selbst gelesen wird.

Das Hauptgebäude von Pihl & Søn wurde als Erweiterung der organisatorischen Erfahrung mit Partnering geschaffen,

die KHR und Jan Søndergaard bei der Konstruktion des Dänischer Pavillon auf der Weltausstellung in Sevilla.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, den Lieferanten und den Subunternehmern bringt einen großen Mehrwert für die Architektur und wurde bei einer Reihe von Projekten mit KHR Architecture als Gesamtberater eingesetzt.

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