Die Heimdal-Sekundarschule ist eine kombinierte Sekundarschule für 1.020 Schüler, die neben Klassenräumen auch Proberäume für Musik, Tanz und Theater, eine Kantine, eine Bibliothek und einen Kultursaal mit 350 Plätzen umfasst. Angrenzend an die Schule befindet sich eine große Mehrzweckhalle mit 3 Handballplätzen nach internationalem Standard. Das Projekt ist das Ergebnis eines ersten Preises in einem Architekturwettbewerb und hat eine Gesamtfläche von 25.000 m².
Trondheim
Norwegen
Kommune Süd-Trøndelag
2017
25 000 ㎡
Solarzellen, Biogas, Geo-Brunnen, elektrochromes Fensterglas, Bereichsaufzug über Sport- und Kultureinrichtungen
Projekt ZEB-0 - eine der umweltfreundlichsten Schulen der Welt
Rambøll
Eine Architektur, die den Zusammenhalt des Gebietes stärkt und die grüne Passage bewahrt
Das Team hat sich auf einen starken Stadtplan konzentriert, nicht zuletzt, weil Heimdal VGS auch Teil des Programms "Area Lift Saupstad" ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung des Grünkorridors, der das Gebiet in Ost-West-Richtung durchzieht, und durch die Beibehaltung der "Kulturachse" in Nord-Süd-Richtung entsteht ein Stadtteilplatz als Treffpunkt und Lebensraum in Saupstad mit Verbindungen zu den bestehenden Sportplätzen, dem Vereinsheim, der Schule, der Kultur- und Sporthalle.
Multihalle zum Nutzen der ganzen Stadt
Die große Mehrzweckhalle, die neben der Schule gebaut wurde, kann auch nach der Schulzeit genutzt werden und wird so zu einem Gewinn für den gesamten Stadtteil. Die Halle befindet sich unterhalb des Hügels, um so wenig öffentlichen Raum wie möglich zu beanspruchen. Kolstad Handball hat seine Heimstätte in der Halle, die 2000 Sitzplätze und 500 Stehplätze oder 4000 Konzertbesucher fasst. Die Arena verfügt auch über kleinere Hallen, in denen u. a. Skisprung- und Tanztraining stattfinden.
"Die Heimdal Sekundarschule ist nach einem klaren und einfachen Organisationsprinzip aufgebaut: ein schwerer Sockel, der sich in die Landschaft einfügt, mit einem leichten Atriumgebäude darüber, das einen großen gemeinsamen Raum definiert, der das Gebäude vertikal verbindet."
Mai Svanholt, Architektin und assoziierte Partnerin, KHR Architecture
Kontakt
Eine der umweltfreundlichsten Schulen der Welt
Durch die Partnerschaft im Forschungszentrum ZEB (Zero Emission Buildings), die Zusammenarbeit mit NTNU und Sintef bei neuen Energie- und
umweltfreundliche Lösungen, was zu einer Verringerung der
des Energieverbrauchs des gesamten 66% im Vergleich zu den aktuellen Anforderungen. Überschüssige
Das Schwimmbad neben der Schule wird mit Wärme aus der eigenen Energieerzeugung der Schule versorgt.