Die Architektur der Heilig-Kreuz-Kirche ist als Abstraktion über dem offenen horizontalen Landschaftsraum von Jyllinge konzipiert und gestaltet. Das aus Glasfaserverbundwerkstoff errichtete Gebäude erscheint lichtdurchlässig.
Jyllinge
Dänemark
Beirat von Jyllinge
2008
800 ㎡
20 M
Eingebauter Glasfaserverbundstoff
Nominiert für den Mies van der Rohe-Preis, 2009
Der dänische Kunststoffpreis, 2009
Homogene Flächen mit wechselnden Winkeln
Die Räume in der Heilig-Kreuz-Kirche werden im Verhältnis zum wechselnden Charakter des Himmels und der Funktion der Kirche geschaffen. Die Absicht der Architektur war es, homogene Flächen in Winkeln und Ebenen wechseln zu lassen, um Licht, Schatten, Schwere, Leichtigkeit und Transparenz sowohl innen als auch außen zu schaffen.
"Durch Glasfaserverbundwerkstoffe und Fenster wird das Licht zu einem entscheidenden Element in der Architektur der Heilig-Kreuz-Kirche."
Jan Søndergaard, Architekt
Kontakt
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Jyllinge ist in die Landschaft eingebettet und arbeitet mit Licht als aktivem Teil der Architektur, wodurch das Spirituelle betont wird.
Intimität und Flexibilität
Die Verengung des Raumes zum Chor hin und die differenzierten Zugangsmöglichkeiten gewährleisten die Intimität des Raumes und die Flexibilität der Kirche bei unterschiedlichen Veranstaltungen. Der Lichteinlass in der Kirche definiert die Nutzung des Raumes; die Arme des Kreuzes sind Teil der Bewegung in den Kirchenraum und seiner Gliederung. Der Prozessionskorridor in der Mitte der Kirche wird zu einem geschlossenen Außenbereich mit Kontakt zum Fjord und dem Himmel über der Kirche erweitert.