Übersicht

Die HafenCity in Hamburg ist ein beliebter neuer Stadtteil, der in den letzten Jahren entstanden ist. Eine neue 8-zügige Sekundarschule und eine Kindertagesstätte werden den schnell wachsenden Bedarf an Bildung und Betreuung decken. Gleichzeitig soll die Schule nach Schulschluss ein Treffpunkt für Vereine und Kulturleben sein. KHR Architecture war eines von 12 Teams, die für die Teilnahme an einem geschlossenen Architekturwettbewerb für das prestigeträchtige Gebäude ausgewählt wurden.

Fakten
Stadt
Hamburg
Land
Deutschland
Bauherr
SBH Schulbau Hamburg
Jahr
2022
Bereich
14 000 ㎡
Partner
Renner Architekten, Boye und Bode
Dienstleistungen
Vorschlag für ein Auswahlverfahren

"Der Ankunftsplatz an der Ecke verbindet die Schule visuell, ikonisch und logistisch mit der Stadt. Der Platz verbindet die Außen- und Innenbereiche der Schule in einem intuitiven Fluss, der die Kinder zum Entdecken einlädt, ohne sich zu verirren.

Mikkel Beedholm, Kreativdirektor und Architekt
Kontakt

Eine Fassade in Interaktion mit der Umgebung

Die Fassade der Schule besteht aus vertikalem Backstein in einem warmen Gelbton, der die Fensterflächen in horizontalen Bändern einrahmt. Die Fensternischen sind in Farben gehalten, die die verschiedenen Klassen kennzeichnen und auf den Sonnenstand und den städtischen Kontext abgestimmt sind. Eine Komposition, die das Gewicht der Backsteinbauten des Viertels widerspiegelt und gleichzeitig ein helles, offenes Haus mit ungehinderter Aussicht schafft.

Intuitive Wegeführung und guter Fluss

Das Herzstück des Campus HafenCity befindet sich am Haupteingang und ist der Ausgangspunkt für einen spielerischen Rundgang, der die Kinder einlädt, die Schule drinnen und draußen zu erkunden. Die zwei großen Treppen, eine innen und eine außen, verbinden den erhöhten Spielplatz und weiter oben im Schulgebäude die Klassenzimmer der Kinder und die erhöhten Spielbereiche auf dem Dach. Das Gute flow und die vielen Ziele entlang des Weges schaffen ein Gebäude ohne Sackgassen, das zum Spielen und Entdecken einlädt.

Der obere Teil der Schule besteht aus drei Clustern, die sich jeweils um ein zentrales Treppenhaus mit guter Aussicht auf die Stadt gruppieren. Durch die Anordnung von Clustern in unmittelbarer Nähe zueinander entsteht ein kompaktes Gebäude mit intuitiver Wegführung, während gleichzeitig kleinere Einheiten innerhalb der Schule geschaffen werden, die Sicherheit und Überschaubarkeit bieten.

Platz zum Spielen - auch nach der Schule

Der Hauptfreizeitbereich der Schule besteht aus einer Reihe von Spielplätzen unterschiedlicher Größe und Themen. Durch die Nutzung der großen Dachterrasse der Sporthallen ist der Hauptspielplatz über eine große Treppe mit dem Eingangsbereich verbunden. So entsteht ein optisch einladender Erholungsraum für die Schule und die weitere Nachbarschaft, der in Synergie mit dem angrenzenden Lohsepark auch nach Schulschluss von der Öffentlichkeit genutzt werden kann.

Strategisch platzierte Eingänge ermöglichen es der Öffentlichkeit, die großen Sporthallen und den offenen Gemeinschaftsbereich nach der Schule zu nutzen, während der Rest des Schulgebäudes leicht abgegrenzt werden kann.

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