Die grönländische Gesellschaft, die Landschaft und das Klima stellen besondere Anforderungen an die Architektur, die Bautechnik und die Wahl der Materialien. Basierend auf den Erfahrungen, die KHR in den letzten 20 Jahren bei der Erstellung von Architektur in Grönland gesammelt hat, wird die kreative Partnerin Janina Zerbe am 26. April über die Chancen und Herausforderungen für Architekten in einem arktischen Klima sprechen. Sie hören unter anderem:

  • Was kennzeichnet die moderne grönländische Architektur?
  • Wie das architektonische Erbe und der Baustil Grönlands die Projekte von KHR beeinflussen
  • Was es braucht, um in einem arktischen Klima zu bauen
  • Welche Lehren und Aha-Erlebnisse hat KHR daraus gezogen, in Grönland zu bauen?
  • Wie man auf dem grönländischen Markt Fuß fasst und wer die wichtigsten Partner sind
  • Welche soziale Bedeutung hat die Architektur in Grönland?

KHR Architecture hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche der bedeutendsten Gebäude in Nuuk gebaut, wie z. B. Schwimmbad Malik, Hans-Lynge-Schule, den Universitätspark und das Naturinstitut. Die jüngste Siegeraufgabe ist eine Schule für Eisen und Metalldas in Sisimiut in Westgrönland gebaut werden soll. Die Schule wird der Stadt den Weg zu einer echten Bildungsstadt ebnen und könnte somit von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Stadt sein. Gleichzeitig erfordert die Lage des Geländes eine innovative Lösung, die allen Anforderungen gerecht wird: "Das ist genau die Art von Projekt, die uns am Herzen liegt", erklärt Janina Zerbe. "Unser Hauptziel als Designstudio ist es, durch Architektur einen positiven Beitrag für die Menschen und die Gesellschaft zu leisten, und in grönländischen Projekten steckt oft viel Potenzial, das es zu erschließen gilt." Während und nach der Präsentation, die am 26. April von 15.30 bis 16.30 Uhr im Rahmen des Teams stattfindet, besteht natürlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

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