KHR Architecture hat zusammen mit seinem deutschen Partner Renner Architekten einen internationalen Architekturwettbewerb für den Bau einer Schule im Berliner Bezirk Lichtenberg gewonnen. Der Kreativdirektor von KHR Architecture, Mikkel Beedholm, sagt dazu:

"Wir freuen uns sehr, dass wir den Wettbewerb für die Schule Am gewonnen haben. BreitluchsEs handelt sich um ein wirklich spannendes Projekt an einem schwierigen Standort, bei dem wir unsere umfassende Erfahrung bei der Entwicklung moderner Schulgebäude und der gleichzeitigen Schaffung eines Aufzugs für die Nachbarschaft genutzt haben.

Die Aufgabe bestand darin, eine integrierte Schule für 725 Schüler zu entwerfen, die nach dem Kompartimentprinzip arbeitet, d. h., es werden kleine Schuleinheiten innerhalb der Schule geschaffen, und zwei Sporthallen auf einem relativ kleinen Grundstück zu integrieren, auf dem eine starke Lärmbelastung durch eine Hauptverkehrsstraße und eine Bahnlinie herrscht. Außerdem verläuft quer über das Gelände eine große Wasserleitung, die von den Bauarbeiten freigehalten werden muss, was eine ganz andere Vorgehensweise erfordert. organisieren den Bau von.

Unsere beiden Sporthallen liegen übereinander und befinden sich im ersten Stock. Sie sind zur Falkenberger Chaussee hin ausgerichtet, so dass die Hallen eine Lärmschutzwand zur umliegenden Straße und zur Bahn bilden. Auf diese Weise bilden die Sporthallen ein Wahrzeichen gegenüber der Stadt und werden zu einem natürlichen Eingang zu einem der wichtigsten Parks und Lernorte des Viertels. Dieser Griff schafft auch einen ruhigeren hinteren Bereich, in dem die acht Klassen- und Fachräume untergebracht sind. Im Erdgeschoss befinden sich alle Multifunktionsräume und die Mensa sowie Räume für Musik und Kunst, eine Bibliothek und ein Inklusionsbereich, der somit auch außerhalb der Unterrichtszeiten von anderen Schülern genutzt werden kann.

Insgesamt wurden 11 Projektvorschläge bewertet, und laut dem Vorsitzenden der Bewertungskommission, Stefan Benisch, war gerade unsere überraschende und funktionale Organisation der einzelnen Gebäudeeinheiten ausschlaggebend für unseren Sieg."

Regula Lüscher, Baudirektorin des Berliner Senats und Staatssekretärin für Stadtentwicklung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, lobt KHR für die Verbindung von Funktionalität mit einem unverwechselbaren Design:

"Der siegreiche Vorschlag schafft es in hervorragender Weise, die verschiedenen Funktionen der Schule miteinander in Beziehung zu setzen und gleichzeitig einen eigenen Charakter im Kontext des Gebäudes zu entwickeln", sagte sie in einer Presseerklärung. Jens Wadle, zuständig für die Beschaffung von Schulgebäuden bei der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, die den Wettbewerb ausgeschrieben hat und für den Bau der Schule verantwortlich sein wird, stimmt dem zu:

"Das Grundstück ist relativ klein und stark durch Lärm belastet. Gemessen an diesen Herausforderungen zeichneten sich die Einsendungen durch eine große Bandbreite an Lösungen und viel Kreativität aus. Der preisgekrönte Entwurf ordnet das komplexe Gelände städtebaulich geschickt neu an und wertet die begrenzten Außen- und Innenflächen der Schule auf. Das Unternehmen ist nicht nur einer der größten Vermieter von Sozialwohnungen in Deutschland, sondern HOWOGE wird in den kommenden Jahren für eine Reihe von Schulbau- und Sanierungsprojekten in Berlin verantwortlich sein.

Das Schulprojekt Am Breiten Luch ist nur der Anfang eines deutschen Schulabenteuers, wenn es nach KHR-Geschäftsführer Lars Kragh geht:

"Berlin hat eine so genannte "Schulbauoffensive" gestartet und 5,5 Milliarden Euro für Schulneubau und -sanierung vorgesehen. Bis zum Jahr 2026 sollen rund 60.000 Schulplätze geschaffen werden, was für ein Unternehmen wie das unsere, das über umfangreiche Erfahrungen im modernen Schulbau verfügt, einen interessanten Markt eröffnet.

KHR ist bekannt für die Schaffung von Schulräumen, die Kinder zum Spielen und Lernen anregen. Ein gutes Beispiel ist die Ørestadens-Schule, die internationale Anerkennung erhalten hat, weil es uns wirklich gelungen ist, auf die Bedürfnisse und Bewegungsmuster der Kinder einzugehen.

Wir haben kürzlich mehr deutschsprachige Mitarbeiter eingestellt und gute Partner in Deutschland gefunden. Erst gestern war ich in Hamburg, um den endgültigen Kooperationsvertrag mit Renner Architekten zu unterzeichnen. Wir eröffnen jetzt ein Projektbüro in Berlin und haben uns bereits für mehrere Wettbewerbe im Schul- und Gesundheitsbereich in Deutschland präqualifiziert."

Mehr über das Projekt Am Breiten Luch hier.