KHR hat für TDC Konzept- und Designhandbücher für eine Kette von Netzcafés entwickelt. Die Arbeit von KHR reicht vom Detail bis zum Ganzen und hat den Weg für bisher sieben Cafés geebnet.
Kopenhagen
Dänemark
TDC-Internet
2005
Ein flexibles Konzept
KHR hat ein flexibles Konzept geschaffen, dessen Identität und Körperlichkeit in Räumen unterschiedlicher Geografie, Größe und Form umgesetzt werden kann. Die Grundidee des Konzepts besteht darin, in Clans zu spielen - entweder mit Spielern im Café oder mit Online-Spielern über die Boomtown-Netzgemeinschaft. Auf einem großen Bildschirm können die Besucher des Cafés ausgewählte Spiele verfolgen. Es geht um Spannung, Wettbewerb und Einfühlungsvermögen in Form von Strategie, Erkundung, Jagd und Kampf - ein soziales Ereignis in einer entspannten Umgebung bei Boomtown.
Das erste TDC Boomtown Netcafé wurde im September 2001 in Axelborg, Kopenhagen, eröffnet. Seitdem sind sechs weitere in Aarhus, Odense, Aalborg, Zürich und an Bord der beiden norwegischen Fähren von DFDS, der Crown und der Pearl, gefolgt.
Menschen und Maschinen
Die Cafés sind so konzipiert, dass sie zum einen die menschliche Interaktion und zum anderen die Interaktion des Körpers mit der Maschine anregen. Sobald jeder Spieler mit seinem Platz verbunden ist, werden die Sinne auf den Bildschirm und die Tastatur gelenkt, während die Kommunikation frei durch das große Netzwerk fließen kann.
Die Bestuhlung erfolgt in intimen Vierergruppen, die Gelegenheit zu Gesprächen und Blickkontakt bieten. Das minimale Design trägt zur Kohärenz, zum Ausblick und zur Offenheit des gesamten Cafés bei, in dem die leistungsstarken Maschinen sichtbar zum Spielen einladen.