Building Green legt den Schwerpunkt auf Renovierung und Umgestaltung, wenn es am 25. und 26. Oktober in Kopenhagen eine Konferenz über nachhaltige Umgestaltung veranstaltet. Die Postdoktorandin Cameline Bolbroe wird ihre Erfahrungen aus der Arbeit des KHR bei der Umwandlung der denkmalgeschützten Gråbrødre-Schule in ein modernes Wohngebäude vorstellen. Zu den Schwerpunkten gehörte die Steigerung des Nutzungswerts und der Langlebigkeit des Gebäudes durch die Einbeziehung der Nutzer mittels eines speziell entwickelten modularen Bausystems.
In einem neuen Buch trägt Cameline Bolbroe vom KHR Architecture zusammen mit Isabel Fróes vom CBS mit einem Buchkapitel über das Potenzial der Sozialwissenschaften zur Entwicklung der sozialen Nachhaltigkeit im Bauwesen bei.
Das Atelier KHR hat Cameline Bolbroe als professionelle Postdoc für das Projekt "Relationale Architektur" eingestellt.
Da Dänemark seine umweltpolitischen Ambitionen verstärkt, wurden die Klimaanforderungen für den Bau verschärft. Ab dem 1. Juli 2025 müssen alle neuen Gebäude neue CO2e-Grenzwerte einhalten, die nun auf durchschnittlich 7,1 kg CO2e/m²/Jahr gesenkt wurden. Diese Anforderungen werden alle Aspekte des Bauprozesses betreffen und für mehr Gebäudetypen gelten als bisher.
Die ESG-Berichterstattung lässt sich in der Immobilienbranche kaum vermeiden. Auch wenn Sie (noch) nicht berichtspflichtig sind, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Geschäftspartner oder Investoren Daten für ihre ESG-Berichterstattung verlangen. Aus diesem Grund haben sich mehrere Akteure der dänischen Immobilienbranche mit Unterstützung von Realdania zusammengeschlossen, um das kostenlose REALS ESG-Tool zu entwickeln.
Module aus Reststoffen der Zuckerrohrindustrie in Peru könnten die Verwendung regenerativer Baumaterialien und modularer Baumodule beschleunigen, um sowohl soziale als auch ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Dies sind einige der Ideen, die hinter einem interdisziplinären Innovationsprojekt stehen, das auf dem UIA-Architekturkongress in Kopenhagen viel Aufmerksamkeit erregte.
Natürlich sollte ein Zentrum für betreutes Wohnen in erster Linie ein Zuhause für Menschen sein, die nicht mehr sicher in ihren eigenen vier Wänden leben können. Bei der Planung von Pflegeheimen gibt es jedoch noch viele andere Nutzergruppen, die berücksichtigt werden müssen. Es erfordert ein hohes Maß an Fachkenntnis und architektonischem Geschick, um Pflegezentren zu schaffen, die gleichzeitig ein gutes Zuhause, ein guter Arbeitsplatz und ein Ort sind, an dem sich beispielsweise Angehörige willkommen fühlen.