Cameline Bolbroe zeigt modulare Architektur und nicht gewebte Fasertechnologien auf der UIA
Cameline Bolbroe ist bei KHR Architecture für Innovation und Nachhaltigkeit zuständig.

"Die Bauindustrie ist für fast 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, daher müssen wir unbedingt nachhaltigere Baumaterialien und Konzepte entwickeln.
In Ländern mit hohem Zuckerrohranbau stellt die offene Verbrennung des Restmülls zudem ein großes Gesundheitsrisiko für die lokale Bevölkerung dar. Dieses Projekt hat daher ein großes Potenzial in Bezug auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit, und ich freue mich sehr über die positive Resonanz und die vielen guten Ideen und Kontakte, die wir bei UIA."

- Cameline BolbroeVerantwortlich für Innovation und Nachhaltigkeit bei KHR Architecture, die das Projekt leiten.

Vliesstofftechnologien bei der UIA
In dem Innovationsprojekt werden modulare Architektur, neue Materialtechnologien und digitale Fertigung kombiniert.

Drei Bereiche der Innovation

Das Projekt "Modular Architecture & Non Woven Fibre Technologies" kombiniert modulare Architektur, neue Materialtechnologien und digitale Fertigung und präsentiert die erste Version eines modularen Bausystems für temporäre Strukturen.

Ziel des Projekts ist die Konkretisierung der Möglichkeiten und die Entwicklung des Marktes für Materialumwandlungstechnologien und modulare Bauweise, unterstützt durch digitale Fertigungstechnologien wie CNC. Die Kombination dieser drei Innovationsbereiche birgt ein besonderes Potenzial für eine für beide Seiten vorteilhafte Entwicklung.

Projektteilnehmer - Modulare Architektur und Vliesfasertechnologien
Sieben Organisationen und Unternehmen sind an dem Entwicklungsprojekt beteiligt.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Das Entwicklungsprojekt mit dem Arbeitstitel "Modular Architecture and Nonwoven Fibre Technologies" ist eine Zusammenarbeit von derzeit sieben Unternehmen und Institutionen Advance Nonwoven (DK), Trifolium (DK), Copenhagen Business School (DK), FORCE Technology (DK), Lilaw Juridisk Konsulentfirma (DK) und A. Münter Cia EIRL (Peru) und KHR Architecture (DK).

Technologien für nicht gewebte Fasern auf der UIA vorgestellt
In dem Innovationsprojekt werden modulare Architektur, neue Materialtechnologien und digitale Fertigung kombiniert.

Nachfrage nach nachhaltigen Baumaterialien

Im Bausektor besteht eine steigende Nachfrage nach nachhaltigen Baumaterialien. In diesem Zusammenhang bieten Materialumwandlungstechnologien die Möglichkeit, die enormen globalen Materialressourcen zu nutzen, die bisher als Rest- und Abfallprodukte eingestuft wurden. Neue Materialien für den Bausektor sind jedoch häufig zunächst teurer als herkömmliche Materialien und erfordern eine umfangreiche Zertifizierung.

Innovationsprojekt
Modulare Konstruktionsprinzipien und digitale Fertigungstechnologien sollen zur Kostensenkung beitragen und dem neuen Material zum Durchbruch verhelfen.

Kostensenkung muss den Weg ebnen

Um diese Art von neuem Material wettbewerbsfähig zu machen, arbeitet das Projekt strategisch daran, die Kosten eines gesamten Bauprojekts durch den Einsatz modularer Konstruktionsprinzipien und digitaler Fertigungstechnologien zu senken: Modulare Konstruktionsprinzipien ermöglichen einen effizienten und schnellen Bauprozess. Digitale Fertigungstechnologien haben das Potenzial, die Produktion von Bauelementen zu automatisieren und eine hohe Qualität zu gewährleisten, während gleichzeitig die Kosten im Vergleich zur konventionellen Bauweise niedrig gehalten werden. Die Kostenreduzierung in diesen beiden Phasen kann daher dazu beitragen, den Weg für die Verwendung nachhaltiger Materialien zu ebnen.


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