Am 11. Oktober 2016 genehmigte der Regionalrat den Projektvorschlag von KHR für die neue Abteilung für forensische Psychiatrie. Hans. Das Projekt wurde für seine heilende Architektur, die Besuchswohnungen für Angehörige, den Aktivitätsgarten, den Multi- und Musikraum, die Umgebung für Kinder und die Einrichtungen für das Personal gelobt.
Die wichtigsten Merkmale der Architektur
Das Projekt umfasst vier Seniorenwohnungen, Gemeinschaftsaktivitäten im Freien und im Haus sowie ein Ankunftshaus mit Einrichtungen für Personal und Besucher. Jede Wohneinheit ist als Cluster um drei größere Innenhöfe herum konzipiert. Das Empfangsgebäude befindet sich in der Verlängerung der Tofteparken-Achse, in der bestehenden Sct. Hans Øst und dient als visuelles Eingangstor zur Siedlung. Das Gebäude selbst bildet die Begrenzung des Geländes.
Die gesamte Anlage ist durch einen inneren Gartenkorridor mit den dazugehörigen Gemeinschaftsfunktionen verbunden. In der Mitte befindet sich der große und erlebnisreiche Aktivitätspark, von dem aus man aufgrund der Anordnung der Gebäude auf dem Gelände und des abfallenden Terrains einen Blick auf den Park, die Aktivitätsbereiche im Freien und die Landschaft hat, aber nie direkt in eine Wohnung. Die Wohnungen befinden sich immer mit Blick auf die Landschaft und nie mit einer Sichtbehinderung zwischen zwei Wohnhäusern. Ein durchgängiger Parameter für die Gestaltung des Plans ist die Konzentration auf die Arbeitsabläufe, das Wohlbefinden und die Sicherheit von Personal und Patienten. Das Projekt arbeitet ganz bewusst mit dem Heilende Architekturdie Bedeutung von Licht, Luft und Natur. So bieten die Gebäude Ausblicke auf die herrliche Landschaft oder grüne Gartenanlagen.