Übersicht

Die Designskolen Kolding wird erweitert und dem Licht geöffnet, so dass sowohl Werkstätten für den künstlerischen Ausdruck als auch ein wechselnder Garten im Freien Platz finden. Die Erweiterung erfolgt in zwei Stufen. Bei der ersten handelt es sich um einen Anbau, bei der zweiten um eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes.

Fakten
Stadt
Kolding
Land
Dänemark
Bauherr
Kolding Schule für Design
Jahr
1998
Bereich
7000 ㎡
Finanzierung
35 MIO. DKK
Auszeichnungen
1. ein Preis in einem eingeladenen Wettbewerb

Designschule mit Werkstätten und Garten

Die Werkstätten, die Haupträume der Designschule, befinden sich in den doppelhohen Räumen mit optimalem Studio-/Nordlicht. Der quadratische Querschnitt lässt das Licht tief in das Gebäude eindringen. Ein zurückgesetzter Balkon für Arbeitsräume schafft den Kontakt zwischen Arbeitsraum und Werkstatt für die verschiedenen relevanten Disziplinen in einem wechselnden Lichtraum. Das Gebiet zwischen der Designskolen Kolding und dem Fluss ist für Gärten vorgesehen. Das modulare System des Gebäudes wird in den Garten übertragen, indem Bäume in Reihen mit wechselnden Rhythmen gepflanzt werden. Der Hain wird in geordneter Weise erlebt werden Schuleaber wechselhaft, wenn man sie vom Weg zum Fluss aus erlebt. Die Erweiterung in Stufe 2 befindet sich in der Verlängerung des Westgiebels des Gebäudes.

Raum für künstlerischen Ausdruck

Das Gebäude der Design School wird in einem einzigen architektonischen Kraftakt erweitert und zum Licht hin geöffnet. Die erste Etappe besteht aus dem neuen Anbau, der als ein Element erscheint, das die Flächen des bestehenden Gebäudes für den künstlerischen Ausdruck nutzbar macht. Licht und Raum werden horizontal und vertikal verstärkt, und das Innere der Schule bezieht sich durch die Verwendung von Glas als transparentem, halbtransparentem und reflektierendem Material auf das Äußere des Gebäudes.

Über die gesamte Länge der Nordfassade werden drei doppelte Geschosse aufgestockt, die als vier Meter breiter Baukörper aus Stahl und Glas den bestehenden Treppen- und Aufzugsturm umschließen und so in eine neue architektonische Komposition einbinden.

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