Übersicht

Mit Blick auf den Persischen Golf lässt das Nationalmuseum von Bahrain 6.000 Jahre Geschichte der Region lebendig werden. Das Museum besteht aus neun separaten Ausstellungsräumen mit einer Grundfläche von jeweils 625 m². Ein großes Foyer von 1450 m² verbindet die neun Räume und dient auch als Ausstellungsraum für die Wechselausstellungen.

Fakten
Land
Bahrain
Bauherr
Staaten von Bahrain
Jahr
1990

Das Harte und das Leichte

Das Museum besteht aus neun separaten Ausstellungsräumen mit einer Grundfläche von jeweils 625 m². Ein großes Foyer von 1450 m² verbindet die neun Räume und dient auch als Ausstellungsfläche für die Wechselausstellungen. Darüber hinaus verfügt das Museum über Verwaltungsbüros, Konservierungslabors, Lagerräume sowie eine Bibliothek und ein Restaurant. Die Materialien wurden unter Berücksichtigung von Funktion, Klima, Haltbarkeit, Tradition und ästhetischer Qualität ausgewählt. Der harte und beständige Travertin bildet den Hintergrund für die leichten, gewebten Aluminiumelemente, die als Sonnenschutz an den Fensterflächen dienen. Die Innenwände sind ebenfalls aus Travertin und der Fußboden im Foyer besteht aus Marmor in derselben Farbe. Die Ausstellungsräume sind mit Naturholz- bzw. Teppichböden ausgestattet.

In der ersten Reihe

Das Nationalmuseum von Bahrain wurde von 1987 bis 1990 in Zusammenarbeit mit COWI Consult auf der Grundlage einer internationalen Auswahl in hartem Wettbewerb mit einer Reihe von ausländischen Unternehmen. Das Nationalmuseum befindet sich in zentraler Lage in Bahrains Hauptstadt Manama, direkt am Persischen Golf, an einem der attraktivsten Plätze der Stadt. Um Platz für das riesige Gebäude zu schaffen, wurde eine künstliche Halbinsel von 123.000 m² im Wasser errichtet.

"Das Äußere des Museums ist einfach und ungebrochen. Im Inneren sorgen die räumliche Organisation des Museums und der einfallsreiche Einsatz von Licht für eine große Vielfalt in den Räumen."

Mikkel Beedholm, Architekt und Partner, KHR Architecture
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