Nachhaltige Fassade

Eine Fassade, die nachhaltig ist

In einer guten nachhaltigen Architektur gehen Form, Funktion, Fluss und Nachhaltigkeit Hand in Hand, denn das Ziel der Nachhaltigkeit wird bereits bei der Planung berücksichtigt.

Die Fassade von das Bürogebäude Østerport 2 ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die architektonische Gestaltung selbst dazu beiträgt, das Gebäude sowohl in ökologischer als auch in sozialer Hinsicht nachhaltiger zu machen. 

 

Nachhaltige Fassadengeometrie

Besseres Raumklima und geringerer Energieverbrauch

Durch die Neigung und die Beschichtung der Fenster wird die Blendung durch das Sonnenlicht erheblich reduziert, so dass das natürliche Licht ungehindert fließen kann. Dadurch wird ein elektrisch betriebener Sonnenschutz vermieden und der Bedarf an künstlichem Licht reduziert.

Dies führt sowohl zu einem geringeren Energieverbrauch als auch zu einem besseren Raumklima im Bürogebäude.

Funktionale Fassade mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit

Fassadengeometrie fördert soziale Nachhaltigkeit

Die besondere Fassadengeometrie trägt auch dazu bei, dass rund um die Fassade Platz für 860 Meter Lounge-Sofas entsteht. Das kommt der sozialen Nachhaltigkeit des Arbeitsplatzes zugute, denn alle profitieren gleichermaßen von der guten Aussicht und der Möglichkeit, spontane Pausen einzulegen. 

Die Büroräume hingegen sind nach hinten versetzt, wo es mehr Arbeitsfläche und bessere Lichtverhältnisse für die Bildschirmarbeit gibt.  
Soziale Nachhaltigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren und die Langlebigkeit der Architektur - und damit auch für die ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.

 

 

Loungesofa in der Fassade

Der Galeriekorridor bindet das Leben des Gebäudes in die Stadt ein

Der Galeriekorridor in der Fassade von Østerport 2 bedeutet auch, dass der dynamische Teil des Lebens im Gebäude die Stadt bereichert.

Anstatt eine statische Büroumgebung zu zeigen, vielleicht sogar mit zugezogenen Vorhängen, zeigt Østerport 2 ein Büro in Bewegung, in dem Menschen auf dem Weg von A nach B sind oder eine Pause im Aufenthaltsraum machen. Auf die gleiche Weise genießen die Mitarbeiter im Gebäude das Leben auf dem Osloer Platz, wenn sie sich durch die Flure bewegen oder die Lounge nutzen.

Anstatt ein Atrium zu schaffen, das das Stadtleben nachahmt, wird die reale Stadt als Atrium genutzt.