Übersicht

Eine gründliche Renovierung der Transithalle des Flughafens, bei der die ursprüngliche Einrichtung von Vilhelm Lauritzen aus dem Jahr 1960 beibehalten wurde.

Fakten
Stadt
Kastrup
Land
Dänemark

Glas, Stahl und Birnbaumholz

Alle bestehenden Geschäfte wurden abgerissen und neue nach einem geänderten Grundrissplan gebaut. Zwischen den Einzelhandelsflächen und der Einkaufsstraße wurde eine Zone mit Ausstellungsständen eingerichtet, die den Übergang zwischen der Halle und den einzelnen Mietern bildet. So bleibt die Idee der Gesamtfassade erhalten, während sich die wechselnden Mieter in ihren eigenen Bereichen nach ihrem eigenen Konzept einrichten können.

Die Materialien sind Stahl, Glas und Birnbaumholz. Der gesamte Stahl ist schwarz/grau lackiert, mit Ausnahme der Handläufe an den Treppen, die rubinrot sind. Die Metalldecken und metallverkleideten Wände sind aluminiumgrau gestrichen. Glasdecken, Glasböden und Glastreppen sind aus mattem Verbundglas. Die Vitrinen bestehen aus schmalen Stahlprofilen mit aufgeklebten Glaselementen und einem Korpus aus geöltem Birnbaumholz mit hängenden Glasböden. Die Glaswände im zweiten Stockwerk bestehen ebenfalls aus schmalen Stahlprofilen mit aufgeklebten Glaselementen.

Ein dringend benötigtes Facelifting

Aufgrund der steigenden Zahl von Fluggästen auf dem Kopenhagener Flughafen waren in der Transithalle verschiedene Verkehrsprobleme aufgetreten. Die Gänge waren zu eng, die Fluchtwegbedingungen unzureichend, die Gewerbeflächen schlecht genutzt und es fehlte an allgemeinen Gestaltungs- und Beschilderungsrichtlinien. Gleichzeitig wollte die CPH ein allgemeines "Facelifting" der gesamten Halle.

Auf dieser Grundlage entwickelte KHR ein Gestaltungs- und Beschilderungskonzept, das in einen Gesamtplan für eine umfassende Renovierung des ersten und zweiten Stockwerks der Transithalle mündete. Der grundlegende Wunsch war eine größere Einfachheit und ein strengerer Ausdruck - eine Rückkehr zu Vilhelm Lauritzens ursprünglichem Layout der Transithalle von 1960.

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