An der Architekturschule war es nicht die Form des Gebäudes, die Elisabeth Jeppesen interessierte. Es war das ganze Drumherum der Architektur. Die Erfahrung aus den frühen Projektphasen ist Elisabeths stärkster Trumpf in ihrem Job als Leiterin von KHR Byplan, das städtebauliche Beratung, Projektentwicklung und Management von Prozessen mit Behörden anbietet. In diesem Interview teilt sie ihre Einsichten und ihre Motivation für die Projektentwicklung auf Augenhöhe in einer Welt voller Anforderungen und Möglichkeiten.
Gestern hat der Gemeinderat von Hvidovre einen neuen Kommunalplan verabschiedet, der grünes Licht für ein attraktives Natur- und Wohnprojekt namens Gartnerhaven am Rande eines der Grünkeile des Fingerplans gibt.
KHR Architecture hat zusammen mit seinem deutschen Partner bp:plan architekten & ingenieure einen Wettbewerb für den Neubau des Olympiastützpunktes in Hamburg gewonnen. Der Auftrag umfasst Umbau, Neubau und Außenanlagen mit einem Baubudget von 31,5 Mio. Euro und einer Gesamtfläche von 16.820 qm.
Module aus Reststoffen der Zuckerrohrindustrie in Peru könnten die Verwendung regenerativer Baumaterialien und modularer Baumodule beschleunigen, um sowohl soziale als auch ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Dies sind einige der Ideen, die hinter einem interdisziplinären Innovationsprojekt stehen, das auf dem UIA-Architekturkongress in Kopenhagen viel Aufmerksamkeit erregte.
Die wachsende Nachfrage nach Pflegeheimen und architektonischen Lösungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen hat KHR Architecture dazu veranlasst, sich verstärkt auf diese Art des Bauens zu konzentrieren und Partner zu suchen, die ein hohes Maß an Einblick in die Nutzergruppen gewährleisten können.
Die Bauarbeiten an der Schule "Am Breiten Luch" im Berliner Stadtteil Lichtenberg sind in vollem Gange. Janina Zerbe, Lars Kragh und Carsten Hyldebrandt waren mit unserem Auftraggeber, der HOWOGE, und unserem deutschen Partner, Renner Architekten, vor Ort. Die Schule mit Doppelsporthalle soll im Sommer 2025 fertiggestellt werden und wird zu einer Aufwertung des Bezirks Lichtenberg beitragen.
KHR Architecture hat Dänemarks Export- und Investitionsfonds EIFO bei einem umfassenden Raumplanungsprozess im Zusammenhang mit einer Fusion dreier Organisationen beraten, die noch in diesem Jahr ihren gemeinsamen Sitz im Orienthuset in Nordhavn haben werden.
Natürlich sollte ein Zentrum für betreutes Wohnen in erster Linie ein Zuhause für Menschen sein, die nicht mehr sicher in ihren eigenen vier Wänden leben können. Bei der Planung von Pflegeheimen gibt es jedoch noch viele andere Nutzergruppen, die berücksichtigt werden müssen. Es erfordert ein hohes Maß an Fachkenntnis und architektonischem Geschick, um Pflegezentren zu schaffen, die gleichzeitig ein gutes Zuhause, ein guter Arbeitsplatz und ein Ort sind, an dem sich beispielsweise Angehörige willkommen fühlen.